Donnerstag, 31. März 2016

Als du mich zuletzt verlassen hast war mein Blut in einem Glas, und du behieltst es auf dem Kaminsims.

Ich konnte auf niemanden zählen, der hinter mir stehen würde, und die Hunde davon abhält, mich mit ihnen davon zu schleifen.

Während ich schlief schlichst du ein und zogst den Teppich unter mir weg. Im Regen stahlst du davon und nahmst die Teile, die mich funktionieren ließen.

Mein Herz wird dunkler sein als deine Augen, wenn ich mit dir fertig bin.

Und ich sagte, dieses Leben ist kein Liebeslied, während ich blind marschierte. Und meine Knöchel schleiften die Wände entlang, und die Vögel dort oben verspotten mich, und alles erscheint böse zu werden, und dein Name ist unter meiner Zunge gefangen.

All die Wege sind nun einer, jede Entscheidung ist die selbe.

Mach einen Schritt, nimm noch einen, es ist egal wohin. Du hast mich verbrannt. Ja, du hast mich verbrannt, nun einmal zu viel. Meine Gedanken sind von der kalten Sorte, ich habe Gewitterwolken, die sich hinter meinen Augen zusammen brauen.

Und mein Herz wird dunkler sein als deine Augen, wenn ich mit dir fertig bin.

Dienstag, 8. März 2016

Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.
-Walt Whitman-