Alles, was mir Heimat war
Der Bolzplatz, wo wir als Kinder spielten
Das Lächeln meiner ersten Liebe
Der Apfelbaum bei uns im Park
Und der kleine See, hinterm Berg versteckt
Der heiße Tee auf dem Blechtablett
Faltige Geschichtenerzähler
Lachfalten zieren ihre Gesichter
Quatsch machen auf dem Rückweg von der Schule nach Haus
Nachts warten bis die Eltern schlafen und dann wieder raus
Das quietschende Fahrrad meines Bruders
Und der Geruch von nassem Rasen
Radios, die gequälte Töne trotzdem wie Melodien raus tragen
Das Singen meiner Schwester am Morgen
Meine Mutter mit ihren ständigen Geldsorgen
Und ich weiß nicht warum: Marienkäfer
All das war mir einst Heimat
(Hinter uns mein Land)
Samstag, 26. Dezember 2015
Sonntag, 6. Dezember 2015
Der Schlaf kommt nicht,
also ersticke ich die Sonne,
und die Tage verschwimmen,
und vor meinem inneren Auge
laufen die Dinge, die ich immer tun wollte,
doch nie getan habe.
Bettlaken wehen im Wind
an einer alten Wäscheleine
wie eine Reihe von gefangenen Geistern,
die über totes Gras schweben.
Schiffe gehen zu Wasser, verlorene Erinnerungen
lösen sich aus meiner Seele
manche haben Namen, doch die meisten nicht.
Wenn Du eines findest, lass mich wissen
welchen Teil ich nun vermiss.
Hier,
unterhalb meiner Lungen,
spüre ich wieder Deine Daumen,
fest auf meiner Haut.
also ersticke ich die Sonne,
und die Tage verschwimmen,
und vor meinem inneren Auge
laufen die Dinge, die ich immer tun wollte,
doch nie getan habe.
Bettlaken wehen im Wind
an einer alten Wäscheleine
wie eine Reihe von gefangenen Geistern,
die über totes Gras schweben.
Schiffe gehen zu Wasser, verlorene Erinnerungen
lösen sich aus meiner Seele
manche haben Namen, doch die meisten nicht.
Wenn Du eines findest, lass mich wissen
welchen Teil ich nun vermiss.
Hier,
unterhalb meiner Lungen,
spüre ich wieder Deine Daumen,
fest auf meiner Haut.
Montag, 12. Oktober 2015
Samstag, 3. Oktober 2015
Sonntag, 6. September 2015
Manchmal gibt es keine Worte, keine klugen Zitate, die zusammenfassen, was am Tag geschah. Manchmal macht man alles richtig, haargenau richtig, und hat trotzdem das Gefühl, man versagt. Musste es so enden? Hätte es nicht durch irgendetwas verhindert werden können? Wie oft werden wir noch in die Abgründe schauen müssen? Wie lange noch, bis man sich von den Strapazen nicht mehr erholen kann?
Wie gesagt, manchmal gibt es keine Worte, keine klugen Zitate, die zusammenfassen, was am Tag geschah. Manchmal hört der Tag ... einfach auf.
- Criminal Minds -
Wie gesagt, manchmal gibt es keine Worte, keine klugen Zitate, die zusammenfassen, was am Tag geschah. Manchmal hört der Tag ... einfach auf.
- Criminal Minds -
Freitag, 17. Juli 2015
Ich versteh jeden, der die Fronten wechselt und den Faden verliert.
Und jeden, der die Schmerzgrenze ins verbotene Land ignoriert.
Ich versteh jeden, dem die Felle wegschwimmen
und jeden, in dessen Seele die Angst regiert.
Versuch mal ein Held zu sein, bei zehn Quadratmetern Angriffsfläche
Ich versteh jeden, der alles hinschmeißen will,
und jeden, der sich müde gelitten hat.
Ich versteh jeden, dem der Schmerz auf der Hoffnung liegt
und jeden, dem das Lachen im Gesicht erfriert.
Versuch mal ein Chefcharismatiker zu sein, wenn Dein Blick zehn Zentner wiegt
Ich versteh jeden, dem das Eis zu dünn wird,
der sich heimlich verabschiedet aus all der Qual,
der voraus geht an einem stillen Sonntag Morgen,
bis sich seine Spur verliert.
- von R. , mit Genehmigung veröffentlicht -
Und jeden, der die Schmerzgrenze ins verbotene Land ignoriert.
Ich versteh jeden, dem die Felle wegschwimmen
und jeden, in dessen Seele die Angst regiert.
Versuch mal ein Held zu sein, bei zehn Quadratmetern Angriffsfläche
Ich versteh jeden, der alles hinschmeißen will,
und jeden, der sich müde gelitten hat.
Ich versteh jeden, dem der Schmerz auf der Hoffnung liegt
und jeden, dem das Lachen im Gesicht erfriert.
Versuch mal ein Chefcharismatiker zu sein, wenn Dein Blick zehn Zentner wiegt
Ich versteh jeden, dem das Eis zu dünn wird,
der sich heimlich verabschiedet aus all der Qual,
der voraus geht an einem stillen Sonntag Morgen,
bis sich seine Spur verliert.
- von R. , mit Genehmigung veröffentlicht -
Samstag, 4. Juli 2015
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine Schuld.
Ich komme sofort heraus.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
Ich gehe eine andere Straße.
-Portia Nelson-
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine Schuld.
Ich komme sofort heraus.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
Ich gehe eine andere Straße.
-Portia Nelson-
Donnerstag, 11. Juni 2015
"I don't have very much time these days, so I'll make it quick. Like my life.
You know, as we come to the end of this phase of our lives, we find ourselves trying to remember the good times and trying to forget the bad times, and we find ourselves thinking about the future. We start to worry, thinking "What am I gonna do?", "Where am I gonna be in ten years?". But I say to you, "Hey, look at me". Please, don't worry so much, because in the end none of us have very long on this earth - life is fleeting.
And if you're ever distressed, cast your eyes to the summer sky when the stars are strung across the velvety night, and when a shooting star streaks through the blackness turning night into day, make a wish and think of me. Make your life spectacular. I know I did. I made it! I'm a grown up."
-aus Jack-
You know, as we come to the end of this phase of our lives, we find ourselves trying to remember the good times and trying to forget the bad times, and we find ourselves thinking about the future. We start to worry, thinking "What am I gonna do?", "Where am I gonna be in ten years?". But I say to you, "Hey, look at me". Please, don't worry so much, because in the end none of us have very long on this earth - life is fleeting.
And if you're ever distressed, cast your eyes to the summer sky when the stars are strung across the velvety night, and when a shooting star streaks through the blackness turning night into day, make a wish and think of me. Make your life spectacular. I know I did. I made it! I'm a grown up."
-aus Jack-
Samstag, 23. Mai 2015
„Was wirklich wichtig ist, das merken wir immer erst in letzter Sekunde, oder
wenn es schon zu spät ist. Seit meinem Unfall sage ich allen das Gleiche.“
„Und was sagst du?“
„Dass man jeden Tag nutzen soll, jeden Tag seines Lebens, aber wirklich nutzen. Valerie?“
„Ja?“
„Lebe!“
- Tagebuch einer Nymphomanin -
wenn es schon zu spät ist. Seit meinem Unfall sage ich allen das Gleiche.“
„Und was sagst du?“
„Dass man jeden Tag nutzen soll, jeden Tag seines Lebens, aber wirklich nutzen. Valerie?“
„Ja?“
„Lebe!“
- Tagebuch einer Nymphomanin -
Montag, 20. April 2015
Plötzlich ein Mensch, ein lebendiger Mensch, der die trübe Glasglocke meiner Abgestorbenheit zerschlug und mir die Hand hereinstreckte, eine gute, schöne, warme Hand. Plötzlich wieder Dinge, die mich etwas angingen, an die ich mit Freude, mit Sorge, mit Spannung denken konnte. Plötzlich eine Türe offen, durch die das Leben zu mir hereinkam! Ich konnte wieder leben, ich konnte wieder ein Mensch werden.
- Hermann Hesse-
- Hermann Hesse-
Samstag, 21. März 2015
"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
-Franz Kafka-
-Franz Kafka-
Samstag, 14. März 2015
Oh wie eitel ist Schlaf. Hoffen, Traum, endloses Sehnen.
Die rasenden Pferde der Verwüstung stampfen durch den schweren Grund.
Meine Liebste, lass die Augen halb zu und dein Herz schmiege fest an mein Herz.
Und dein Haar falle auf meine Brust um der Liebe einsamen Stunden zu ertränken
in dem fahlen Licht. Und zu verstecken die wogenden Mähnen und der Hufe
trommelnden Schlag.
The Leftovers
Die rasenden Pferde der Verwüstung stampfen durch den schweren Grund.
Meine Liebste, lass die Augen halb zu und dein Herz schmiege fest an mein Herz.
Und dein Haar falle auf meine Brust um der Liebe einsamen Stunden zu ertränken
in dem fahlen Licht. Und zu verstecken die wogenden Mähnen und der Hufe
trommelnden Schlag.
The Leftovers
Samstag, 7. März 2015
Wir haben nur eine Dose Bier geteilt, ich Eindrittel, du Zweidrittel.
Obwohl du sonst keinen Alkohol trinkst.
Ich erzähle dir, wie ich meine Koordinaten völlig neu ausgerichtet habe, wie ich ans
Ziel gekommen bin. Wie es sich anfühlt, kein Fremdkörper mehr in dieser Welt zu sein
und davon, dass das Leben doch nicht so mies ist, wie ich immer geglaubt habe.
Und du sagst, du kämst zur Zeit nicht mehr in dein Bad und schon seit längerem
nicht mehr in deine Küche. Und dass die Nachbarn sich schon beschweren und dir
das alles den Atem raubt. Wie die Leute dich auf der Straße anglotzen und dein Chef
dich fertig macht.
Wir teilen nur eine Dose Bier, die noch in meinem Kühlschrank stand.
Obwohl du sonst kein Bier trinkst, aber heute muss es sein, sagst du.
Ich berichte von ungeahntem Glück, vom Ankommen in meiner Mitte, davon, dass ich
seit kurzem gerne ich selber bin und niemand anderes mehr sein möchte.
Und du erzählst von der Frau, die dich schamlos ausgenommen hat, von deiner Schwester,
die einen Keil zwischen dich und deine Familie treibt, sodass du völlig alleine da stehst.
Und davon, dass es langsam eng wird, dass nicht mehr viel fehlt und dir alles über
den Kopf wächst. Von den Tabletten in der Schublade erzählst Du auch.
Wir haben nur eine Dose Bier geteilt, ich Eindrittel, du Zweidrittel.
(Nicht von mir, mit Genehmigung des Verfassers gepostet)
Obwohl du sonst keinen Alkohol trinkst.
Ich erzähle dir, wie ich meine Koordinaten völlig neu ausgerichtet habe, wie ich ans
Ziel gekommen bin. Wie es sich anfühlt, kein Fremdkörper mehr in dieser Welt zu sein
und davon, dass das Leben doch nicht so mies ist, wie ich immer geglaubt habe.
Und du sagst, du kämst zur Zeit nicht mehr in dein Bad und schon seit längerem
nicht mehr in deine Küche. Und dass die Nachbarn sich schon beschweren und dir
das alles den Atem raubt. Wie die Leute dich auf der Straße anglotzen und dein Chef
dich fertig macht.
Wir teilen nur eine Dose Bier, die noch in meinem Kühlschrank stand.
Obwohl du sonst kein Bier trinkst, aber heute muss es sein, sagst du.
Ich berichte von ungeahntem Glück, vom Ankommen in meiner Mitte, davon, dass ich
seit kurzem gerne ich selber bin und niemand anderes mehr sein möchte.
Und du erzählst von der Frau, die dich schamlos ausgenommen hat, von deiner Schwester,
die einen Keil zwischen dich und deine Familie treibt, sodass du völlig alleine da stehst.
Und davon, dass es langsam eng wird, dass nicht mehr viel fehlt und dir alles über
den Kopf wächst. Von den Tabletten in der Schublade erzählst Du auch.
Wir haben nur eine Dose Bier geteilt, ich Eindrittel, du Zweidrittel.
(Nicht von mir, mit Genehmigung des Verfassers gepostet)
Freitag, 6. März 2015
Kennt ihr das auch?
Man sitzt auf dem Sofa und schaut aus dem Fenster. In einem drin ist der Drang was zu verändern, etwas zu beginnen, etwas wieder aufzunehmen, raus zu gehen und zu leben. Man denkt an die Vergangenheit und zählt die Stunden und Tage, die man mit Nichtstun verbracht hat. Mit Nichtstun, während man nichts mehr tun wollte, als etwas tun. Aber irgendetwas hat einen zurückgehalten, gelähmt. Und so hat man höchstens in Gedanken gelebt.
Dann sieht man aus dem Fenster, spürt die kühle Luft und man bemerkt, dass es schon wieder Herbst wird. Man sieht auf die Uhr und es ist schon wieder so spät. Der Tag ist vergangen, ohne dass man die Energie aus sich herausgelassen, sie umgesetzt hat. Man schaut in den Kalender und es ist schon wieder Freitag. Man sieht in den Spiegel und man ist kein Kind mehr. Man zählt die ersten grauen Haare. Und nimmt sich vor, am nächsten Tag anzufangen. Endlich zu leben. Die wertvolle Lebenszeit, die man bisher verstreichen lies, die nie wieder kommt, die verloren ist, nachzuholen. Endlich wert zu schätzen.
Und dann macht man am nächsten Tag die Augen auf und denkt sich: Nicht heute, heute schaffe ich es nicht. Heute bin ich zu träge. Ich brauche noch einen Tag. Aber morgen, morgen fange ich damit an. Dieser eine Tag, hin oder her.
Und dann ist wieder Abend, Ende der Woche, der nächste Monat, zwei Jahre später ...
(Zitat)
Man sitzt auf dem Sofa und schaut aus dem Fenster. In einem drin ist der Drang was zu verändern, etwas zu beginnen, etwas wieder aufzunehmen, raus zu gehen und zu leben. Man denkt an die Vergangenheit und zählt die Stunden und Tage, die man mit Nichtstun verbracht hat. Mit Nichtstun, während man nichts mehr tun wollte, als etwas tun. Aber irgendetwas hat einen zurückgehalten, gelähmt. Und so hat man höchstens in Gedanken gelebt.
Dann sieht man aus dem Fenster, spürt die kühle Luft und man bemerkt, dass es schon wieder Herbst wird. Man sieht auf die Uhr und es ist schon wieder so spät. Der Tag ist vergangen, ohne dass man die Energie aus sich herausgelassen, sie umgesetzt hat. Man schaut in den Kalender und es ist schon wieder Freitag. Man sieht in den Spiegel und man ist kein Kind mehr. Man zählt die ersten grauen Haare. Und nimmt sich vor, am nächsten Tag anzufangen. Endlich zu leben. Die wertvolle Lebenszeit, die man bisher verstreichen lies, die nie wieder kommt, die verloren ist, nachzuholen. Endlich wert zu schätzen.
Und dann macht man am nächsten Tag die Augen auf und denkt sich: Nicht heute, heute schaffe ich es nicht. Heute bin ich zu träge. Ich brauche noch einen Tag. Aber morgen, morgen fange ich damit an. Dieser eine Tag, hin oder her.
Und dann ist wieder Abend, Ende der Woche, der nächste Monat, zwei Jahre später ...
(Zitat)
Montag, 2. März 2015
Goldfische.
Sie leben ihr ganzes Leben in 30 - Sekunden - Intervallen.
Jede halbe Minute vergisst ihr kleines Hirn, wie die letzte halbe Minute ihres Lebens war.
Anders ausgedrückt:
Wenn dieser kleine Goldfisch glücklich ist, denkt er dass sein ganzes Leben glücklich war, dass sein ganzes Leben nur 30 Sekunden her ist.
Und wenn dieser kleine Goldfisch hungrig ist, denkt er, dass er sein ganzes Leben hungrig war.
Und wenn er stirbt .... denkt dieser kleine Goldfisch, dass er sein ganzes Leben lang stirbt.
Stellt euch mal vor ... der Tod, als das einzige Leben, dass dieser kleine
Goldfisch jemals kennen wird.
(Aus Oz)
Sie leben ihr ganzes Leben in 30 - Sekunden - Intervallen.
Jede halbe Minute vergisst ihr kleines Hirn, wie die letzte halbe Minute ihres Lebens war.
Anders ausgedrückt:
Wenn dieser kleine Goldfisch glücklich ist, denkt er dass sein ganzes Leben glücklich war, dass sein ganzes Leben nur 30 Sekunden her ist.
Und wenn dieser kleine Goldfisch hungrig ist, denkt er, dass er sein ganzes Leben hungrig war.
Und wenn er stirbt .... denkt dieser kleine Goldfisch, dass er sein ganzes Leben lang stirbt.
Stellt euch mal vor ... der Tod, als das einzige Leben, dass dieser kleine
Goldfisch jemals kennen wird.
(Aus Oz)
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